Hochschule & Bildung

Die Zahl der Studierenden ist in den vergangenen Jahren massiv gestiegen. 2,5 Millionen junge Menschen sind mittlerweile an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Wenn die Hälfte eines Jahrgangs studiert, ist die Universität nicht mehr der Ort, der er war, als nur fünf Prozent studiert haben. Wie verändert die Akademisierung die Hochschulen?

Die Universität ist heute mehr denn je ein Spiegelbild der Gesellschaft. Muss sie dann nicht auch verstärkt gesellschaftliche Aufgaben erfüllen?
Die Politik jedenfalls nimmt die Hochschulen zunehmend in die Verantwortung. Sie erwartet nicht nur exzellente Forschung und Lehre – Unis sollen auch Missstände beseitigen. Sie sollen gute Arbeitgeber sein. Sie sollen den Fachkräftemangel beheben. Sie sollen vielfältiger werden und Frauen sowie Migranten stärker fördern. Sie sollen den Aufstieg durch Bildung organisieren.
Überfordern, überfrachten wir die Hochschulen mit unseren wachsenden Ansprüchen? Was können, was sollen, was müssen Hochschulen heute leisten?

Die Uni ist in der Gesellschaft angekommen, sie ist Teil der Gesellschaft, sie muss auf Veränderungen reagieren – ohne dabei ihren Kern aufzugeben. Doch was bleibt am Ende von der Idee einer Universität übrig? Die Unis müssen sich stärker öffnen. Aber nicht jede Hochschule muss alles leisten. Wir brauchen mehr Differenzierung im System.
Diesen und vielen anderen Fragen wollen wir bei der diesjährigen ZEIT KONFERENZ Hochschule & Bildung in Vorträgen und Diskussionen mit hochkarätigen Referenten und diskussionsfreudigen Teilnehmern nachgehen.

Sprecher

Anant Agarwala

Anant Agarwala

Anant Agarwala

Redakteur Ressort CHANCEN, DIE ZEIT

Anant Agarwala, Jahrgang 1986, ist seit Juli 2015 Redakteur der ZEIT im Ressort CHANCEN. Er hat in Hamburg und Münster Medien- und Kommunikationswissenschaft und Deutsche Sprache und Literatur studiert. Er ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule in München und hat vor seiner Anstellung bei der ZEIT unter anderem Reportagen für die Süddeutsche Zeitung und den Focus geschrieben.

Prof. Dr. Ulrike Beisiegel

Prof. Dr. Ulrike Beisiegel

Prof. Dr. Ulrike Beisiegel

Präsidentin, Georg-August-Universität Göttingen

Ulrike Beisiegel, Jahrgang 1952, ist seit 2011 Präsidentin der Georg-August-Universität Göttingen. Sie studierte Humanbiologie in Marburg und wurde dort am Fachbereich Medizin promoviert. Ein Postdoc-Aufenthalt führte sie nach Dallas (USA), wo sie bei den späteren Nobelpreisträgern Josef L. Goldstein und Michael S. Brown arbeitete. Anschließend kehrte sie nach Marburg zurück und wechselte 1984 an das Universitätsklinikum Hamburg. 1990 habilitierte sie sich an der Universität Hamburg, wo sie 1996 zur C3-Professorin ernannt wurde. Ab 2001 war sie C4-Professorin und Direktorin des Instituts für Biochemie und Molekularbiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Ulrike Beisiegel ist Senatorin der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft, seit 2012 Vizepräsidentin für Governance und Hochschulmanagement der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und seit 2014 Mitglied im Vorstand der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen.

Prof. Dr. Guido Benzler

Prof. Dr. Guido Benzler

Prof. Dr. Guido Benzler

Geschäftsführender Gesellschafter, rheform Entwicklungsmanagement GmbH

Prof. Dr. Guido Benzler, Jahrgang 1965, ist Honorarprofessor für Gründungsmanagement an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover. Er studierte Wirtschaftswissenschaften in Bochum und war im Anschluss am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung e.V., in Essen. Während dieser Zeit schloss er auch seine Promotion ab. Im Anschluss wechselte er zu Arthur Andersen, wo er mit verantwortlich für den Bereich „Public-Sector“ und seit dieser Zeit mit vielfältigen Fragestellungen zum deutschen und europäischen Wissenschaftssystem betraut war. Seit 2009 ist er bei der rheform – ein auf die Entwicklung von Wissenschaftseinrichtungen spezialisiertes Beratungsunternehmen – tätig und seit 2011 als Geschäftsführender Gesellschafter.

Prof. Dr. Holger Burckhart

Prof. Dr. Holger Burckhart

Prof. Dr. Holger Burckhart

Rektor, Universität Siegen; Vizepräsident für Lehre und Studium, Hochschulrektorenkonferenz

Professor Holger Burckhart promovierte und habilitierte sich im Fach Philosophie an der Universität zu Köln. 2008 hatte er die dortige Professur für „Anthropologie und Ethik in den Rehabilitationswissenschaften mit besonderer Berücksichtigung von Menschen mit Behinderung“ inne und war von 2007 bis 2009 Prorektor für Lehre, Studium und Studienreform. Seit 2009 ist er Rektor der Universität Siegen. Als solcher ist Herr Burckhart Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz für das Ressort „Lehre und Studium, Lehrerbildung und Lebenslanges Lernen“ sowie Mitglied des Akkreditierungsrates. Seit 2014 hat er den Lehrstuhl für Bildungsphilosophie mit den Schwerpunkten Philosophische Anthropologie, Ethik und Wissenschaftstheorie der Universität Siegen inne. Zudem ist er seit diesem Jahr Vorstandsmitglied der European University Association (EUA).

Dr. Rainer Esser

Dr. Rainer Esser

Geschäftsführer, DIE ZEIT

Rainer Esser, Jahrgang 1957, ist Geschäftsführer der ZEIT. Nach einer Banklehre studierte er Jura in München, Genf und London und machte daraufhin seinen Master of Law in den USA. Im Anschluss an das 2. Juristische Staatsexamen besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München, arbeitete mehrere Jahre lang als Anwalt und promovierte 1989. Seine erste Leitungsfunktion in den Medien übernahm er im selben Jahr bei der Verlagsgruppe Bertelsmann als Chefredakteur zweier juristischer Fachzeitschriften. 1992 wechselte er in die Position des Geschäftsführers des Spotlight-Verlags und war dort gleichzeitig Herausgeber mehrerer Zeitschriften. Nach vier Jahren als Geschäftsführer der »Main-Post« ging er 1999 zur ZEIT. Seit dem 1. Mai 2011 ist Rainer Esser neben seiner Position bei der ZEIT auch als Geschäftsführer für die DvH Medien GmbH tätig.

Bild©Vera Tammen

Manuel J. Hartung

Manuel J. Hartung

Manuel J. Hartung

Ressortleiter WISSEN, DIE ZEIT; Herausgeber, ZEIT CAMPUS

Manuel J. Hartung ist Leiter des Ressorts WISSEN der ZEIT und Herausgeber der Magazine ZEIT CAMPUS, ZEIT GERMANY und ZEIT SPEZIAL. Der ZEIT-Verlagsgruppe ist er seit 2004 verbunden, unter anderem als Ressortleiter CHANCEN, Geschäftsführer von TEMPUS CORPORATE und Chefredakteur von ZEIT CAMPUS. Er hat sechs Bücher veröffentlicht, unterrichtete an den Universitäten Göttingen und St. Gallen und hat derzeit einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Bild©Vanessa Nicette

Prof. Dr. Bernd Huber

Prof. Dr. Bernd Huber

Prof. Dr. Bernd Huber

Präsident, Ludwig-Maximilians-Universität München

Prof. Dr. Bernd Huber, geboren 1960 in Wuppertal, ist Professor für Finanzwissenschaft, und seit 2002 Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Zu seinen unterschiedlichen Funktionen zählen auch die Mitgliedschaften in verschiedenen Beratungsgremien und Strategieausschüssen, darunter der Wissenschaftliche Beirat des Bundesministeriums der Finanzen und das Board of Directors der Venice International University. Außerdem war Prof. Huber Gutachter bei den Exzellenzinitiativen in Spanien und Frankreich und von 2008 bis 2014 Vorsitzender der League of European Research Universities.

Prof. Dr. Hendrik Lehnert

Prof. Dr. Hendrik Lehnert

Prof. Dr. Hendrik Lehnert

Präsident, Universität zu Lübeck

Professor Dr. med. Dr. h. c. Hendrik Lehnert ist seit 2014 Präsident der Universität zu Lübeck und seit 2012 in der Forschungs- und Strukturkommission des Präsidiums der Universität zu Lübeck. Von 2012 bis 2013 war er Ärztlicher Direktor im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck und ist seit 2007 Direktor der 1. Medizinischen Klinik im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Aktuell hat er die Position des Präsidenten der MEDICA Education Conference inne und ist seit 2013 Sprecher des Transregio-Sonderforschungsbereiches TR134 „Ingestive Behaviour: Homeostasis and Reward“. Des Weiteren ist Herr Lehnert seit 2013 Sprecher des Graduiertenkollegs GRK 1957/1 „Adipocyte-Brain-Crosstalk“.

Prof. Dr. Anne Lequy

Prof. Dr. Anne Lequy

Prof. Dr. Anne Lequy

Rektorin, Hochschule Magdeburg-Stendal

Prof. Dr. Anne Lequy wurde in Frankreich geboren und erlangte nach dem Studium der Anglistik und der Auslandsgermanistik 1999 ihre deutsch-französische Promotion (doctorat en cotutelle) an den Universitäten Metz und Leipzig. Von 1998 bis 2006 arbeitete sie als Lektorin für Französisch an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der Universität Duisburg-Essen. Seit 2006 ist sie Professorin für Fachkommunikation Französisch (Fachübersetzen) und seit 2010 als Prorektorin für Studium und Lehre Mitglied der Hochschulleitung an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Als erste Frau hat Anne Lequy am 1. April 2014 das Amt der Rektorin der Hochschule übernommen und ist die einzige Rektorin im Land. Sie ist u. a. Mitglied im Beirat „Frauen in Führungsfunktion“ von Ministerpräsident Reiner Haseloff.

Bild©/: Harald Krieg / Hochschule Magdeburg-Stendal

Prof. Dr. Ute von Lojewski

Prof. Dr. Ute von Lojewski

Prof. Dr. Ute von Lojewski

Präsidentin, Fachhochschule Münster

Nach Studium der Betriebswirtschaftslehre, Promotion und einigen Praxisjahren erfolgte für Ute von Lojewski 1990 der Wechsel in den Hochschulbereich auf eine Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Controlling.
Ihre Stationen in der akademischen Selbstverwaltung umfassen mehrjährige Tätigkeiten in Dekanat und Prorektorat. Seit Oktober 2008 leitet sie als Präsidentin die Fachhochschule Münster. Ute von Lojewski ist Mitglied im Akkreditierungsrat und im Vorstand der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen NRW sowie in diversen Beiräten tätig. Im November 2013 wurde sie vom CHE und der Wochenzeitschrift DIE ZEIT als „Hochschulmanagerin des Jahres“ ausgezeichnet.

Prof. Dr. Jürgen Mlynek

Prof. Dr. Jürgen Mlynek

Prof. Dr. Jürgen Mlynek

Professor für Experimentalphysik, Institut für Physik, Humboldt-Universität zu Berlin

Jürgen Mlynek studierte Physik an der Technischen Universität Hannover und an der École Polytechnique in Paris. An der Universität Hannover wurde er 1979 zum Dr. rer. nat. promoviert und habilitierte dort 1984. Von 1976 bis 1981 war er wissenschaftlicher Assistent am Institut für Angewandte Physik der Universität Hannover. Nach einem Aufenthalt am IBM Forschungslabor (1982) in den USA wechselte Professor Mlynek 1986 als Assistenz-Professor zur Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). 1990 ging er als C4-Professor für Experimentalphysik an die Universität nach Konstanz, wo er in experimenteller Quantenoptik, Atomphysik und Oberflächenphysik forschte. Von 1996 bis 2001 war er Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, von 2000 bis 2005 Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2005 ist Jürgen Mlynek Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft; seine zweite Amtszeit endet 2015. Mlynek wurde mit zahlreichen wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet.

Lisa Paus

Lisa Paus

Lisa Paus

Bild©Steffen Kugler

Prof. Dr. Hans-Jürgen Prömel

Prof. Dr. Hans-Jürgen Prömel

Prof. Dr. Hans-Jürgen Prömel

Präsident, Technische Universität Darmstadt

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Jürgen Prömel, Jahrgang 1953, promovierte 1982 an der Universität Bielefeld zum Dr. math.. Als Professor der Universität Bonn und der Humboldt-Universität zu Berlin lehrte und forschte er zu Kombinatorik, Graphentheorie und probabilistischen Methoden. Seit 2007 ist er Präsident der Technischen Universität Darmstadt. Seit 2014 ist er Präsident der TU9 und seit 2013 Sprecher der Technischen Universitäten. Prof. Prömel ist des Weiteren unter anderem Mitglied des Universitätsrats der Deutsch-Vietnamesischen Universität, der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen sowie Mitglied des Senats der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech).

Prof. Dr. Ulrich Radtke

Prof. Dr. Ulrich Radtke

Prof. Dr. Ulrich Radtke

Rektor, Universität Duisburg-Essen

Prof. Dr. Ulrich Radtke ist seit 2008 Rektor der Universität Duisburg-Essen, wo er seit 2013 die Professur für Global Change mit dem Schwerpunkt transnationale Governancestrukturen innehat. Zuvor war er Professor für Physische Geografie und Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Seit 2004 ist Prof. Radtke Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften (LEOPOLDINA) und seit August 2014 stellvertretender Sprecher der Mitgliedergruppe Universitäten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).

Marion Schmidt

Marion Schmidt

Marion Schmidt

Leiterin Kommunikation, COGNOS AG

Marion Schmidt ist bei der COGNOS AG in Hamburg für die Hochschulentwicklung sowie die strategische Kommunikation zuständig. Zu dem privaten Bildungsunternehmen gehören unter anderem die Hochschule Fresenius und die HHL Leipzig Graduate School of Management. Marion Schmidt hat an den Universitäten Köln und Münster Politikwissenschaft, Geschichte sowie Deutsche Philologie studiert und mit einem Magister Artium abgeschlossen. Anschließend absolvierte sie die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und arbeitete mehrere Jahre als Autorin mit dem Schwerpunkt Bildung für die „Süddeutsche Zeitung“, den „UniSpiegel“ und den „Stern“. Sie war sechs Jahre lang Redakteurin für Bildung bei der „Financial Times Deutschland“ und danach Redakteurin sowie stellvertretende Ressortleiterin bei der Wochenzeitung DIE ZEIT im Ressort Chancen. Marion Schmidt ist seit vielen Jahren vertraut mit dem deutschen und amerikanischen Hochschulsystem, sie war mehrfach Teilnehmerin eines „Educational Experts Seminar“ der Fulbright Kommission und 2008 mit einem Arthur F. Burns-Fellowship in Boston. Sie ist Mitglied des Hochschulrats der TU Darmstadt und in mehreren Jurys und Auswahlgremien, u.a. der Bucerius Law School in Hamburg. 2008 hat sie die Auszeichnung „Hochschulmanager des Jahres“ initiiert.

Prof. Dr. Uwe Schneidewind

Prof. Dr. Uwe Schneidewind

Prof. Dr. Uwe Schneidewind

Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH

Prof. Dr. Uwe Schneidewind ist Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH. Darüber hinaus ist er Professor für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit („Sustainable Transition Management“) an der Bergischen Universität Wuppertal. Uwe Schneidewind ist Mitglied in unterschiedlichen wissenschaftlichen und politischen Gremien: Er ist u.a. Mitglied des Club of Rome, des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), sowie der Enquete-Kommission des Bundestags „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ (2011-2013). Arbeitsschwerpunkte von Uwe Schneidewind sind neue Wachstums- und Wohlstandskonzepte sowie die Analyse komplexer nachhaltiger Transformationsprozesse in unterschiedlichen Infrastrukturbereichen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den engen Wechselwirkungen zwischen technischen, ökonomischen, institutionellen und kulturellen Aspekten. Prof. Dr. Schneidewind ist Autor des 2013 im Metropolis-Verlag erschienenen Buches „Transformative Wissenschaft“, das Perspektiven für ein gesellschaftsorientiertes Wissenschaftssystem aufzeigt.

Uwe Schroeder-Wildberg

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg

Vorstandsvorsitzender, MLP SE

Dr. Uwe Schroeder-Wildberg ist seit 2004 Vorstandsvorsitzender von MLP. 2003 wurde er Mitglied des Vorstands (CFO). Zuvor war der promovierte Diplom- Kaufmann Mitglied des Vorstands der Gruppe CortalConsors in Paris. Von 1999 bis 2002 war Uwe Schroeder-Wildberg für die Consors Discount-Broker AG in Nürnberg u. a. als Mitglied des Vorstands tätig. Seine berufliche Karriere begann er bei der Südzucker AG.

Bild©MLP

Martin Spiewak

Martin Spiewak

Martin Spiewak

Redakteur WISSEN, DIE ZEIT; Co-Chefredakteur, ZEIT STUDIENFÜHRER

Martin Spiewak, Jahrgang 1964, arbeitet seit 1999 als Journalist im Ressort WISSEN der ZEIT und ist Mitglied im Hauptstadtbüro der Wochenzeitung. Er studierte Geschichte, Spanisch und Staatsrecht in Hamburg und Madrid. Anschließend absolvierte Spiewak eine Ausbildung zum Redakteur an der Deutschen Journalistenschule in München. Von 1993 bis 1997 arbeitete er beim »Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt« in Hamburg. Anschließend war er bis 1999 als freier Journalist für verschiedene Zeitungen, Wochenblätter und Radiostationen tätig. Schwerpunkte von Spiewak sind die Themen Bildungspolitik sowie Wissenschaft und Forschung.

Bild©Nicole Sturz

Prof. i.R. Dr. Dr. h.c. Heinz-Elmar Tenorth

Prof. i.R. Dr. Dr. h.c. Heinz-Elmar Tenorth

Prof. i.R. Dr. Dr. h.c. Heinz-Elmar Tenorth

Professor emeritus, Institut für Erziehungswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin

Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz-Elmar Tenorth, Jahrgang 1944, ist seit 1991 bis 2011 Professor für Historische Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und war dort von 2000 – 2005 auch Vizepräsident für Lehre und Studium. Herr Tenorth ist Korr. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle und Mitglied im Kuratorium des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) der Länder und der Humboldt-Universität. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Historische Bildungsforschung und Universitätsgeschichte. Heinz-Elmar Tenorth veröffentlichte folgende Bücher: Geschichte der Erziehung. 2010; als Herausgeber: Geschichte der Universität Unter den Linden, 6 Bände, Berlin 2010-2012.

Prof. Dr. Johanna Wanka

Prof. Dr. Johanna Wanka

Prof. Dr. Johanna Wanka

Bundesministerin für Bildung und Forschung

Prof. Dr. Johanna Wanka, Jahrgang 1951, ist seit Februar 2013 Bundesministerin für Bildung und Forschung und Mitglied der Bundesregierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Von 2000 bis 2009 war sie Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg, von 2010 bis 2013 diente sie im gleichen Ressort als Ministerin in Niedersachsen. Johanna Wanka wirkte viele Jahre in Forschung und Lehre. Von 1994 bis 2000 war sie gewählte Rektorin der Fachhochschule Merseburg, nachdem sie 1993 auf die Professur „Ingenieurmathematik“ berufen worden war. Schon 1980 war Johanna Wanka zum Dr. rer. nat. promoviert worden mit dem Thema „Lösung von Kontakt- und Steuerproblemen mit potential-theoretischen Mitteln“. Von 1994 bis 1998 war sie zudem Vizepräsidentin der Landesrektorenkonferenz in Sachsen-Anhalt und von 1998 bis 2000 Mitglied der Ständigen Kommission für Planung und Organisation der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Ihre Berufslaufbahn hatte Johanna Wanka 1974 als wissenschaftliche Assistentin an der Technischen Hochschule Merseburg begonnen. An der Universität Leipzig studierte sie von 1970 bis 1974 Mathematik. 1970 machte sie in Torgau Abitur. Johanna Wanka ist seit vielen Jahren gesellschaftlich aktiv. Sie war von 2009 bis 2010 Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, dessen Mitglied sie schon 2004 geworden war. Von 1990 bis 1994 war sie Mitglied des Kreistages Merseburg. Johanna Wanka war im September 1989 Gründungsmitglied des „Neuen Forums“ in Merseburg. In die CDU trat sie im März 2001 ein. Sie war von 2009 bis 2010 Vorsitzende der Partei in Brandenburg.

Bild©Bundesregierung / Steffen Kugler

Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Winterberg

Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg M. Winterberg

Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg M. Winterberg

Managing Director, SRH Higher Education GmbH

Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Winterberg ist seit 2008 Rektor der SRH Hochschule Heidelberg. Seit April 2016 ist er zudem Geschäftsführer der SRH Higher Education, eine Trägergesellschaft aller SRH Hochschulen. Er verantwortet in dieser Funktion die strategische Entwicklung der SRH im Hochschulbereich. Von 1998 bis 2008 war er Professor, Dekan und später Vizepräsident an der Ostfalia FH Braunschweig/Wolfenbüttel und ein Jahr zuvor Leiter des Bereichs Wirtschaft und Gesellschaft der Gesellschaft für Bankpublizität beim Bundesverband Deutscher Banken. Von 1994 bis 1997 leitete der promovierte Volkswirtschaftler die Abteilung Wirtschaft und Entwicklung im Bereich Forschung und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin. Als Visiting Professor ist er seit 2007 regelmäßig an der Universität Linköping, Schweden (Ehrendoktorwürde 2013) zu Gast.

Prof. Dr. Frank Ziegele

Prof. Dr. Frank Ziegele

Prof. Dr. Frank Ziegele

Geschäftsführer, CHE Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH

Prof. Dr. Frank Ziegele, geboren 1966, ist seit 2008 Geschäftsführer des CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung GmbH und seit 2004 Professor für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Hochschule Osnabrück. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim und war von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1996 bis 2006 war Ziegele Projektleiter im gemeinnützigen CHE Centrum für Hochschulentwicklung und 2007 bis 2008 Geschäftsführer der CHE Consult GmbH. Er ist Mitherausgeber der Zeitschriften »Wissenschaftsmanagement« und »Application-Oriented Higher Education Research« und hat Lehraufträge u.a. an der DHV Speyer, der Hochschule Bremen, der Universität Oldenburg und der Donau-Universität Krems inne. Ziegele war mehrere Jahre im Vorstand der Gesellschaft für Hochschulforschung. In den letzten 20 Jahren hat er circa 150 Publikationen zu Hochschulmanagement und -politik veröffentlicht. Zudem hat er  vielfältige nationale und internationale Organisationsentwicklungs- und Forschungsprojekte im selben Feld geleitet. Er ist Mitglied in Expertenkommissionen und Trainer in Fortbildungsprogrammen im Wissenschaftsmanagement. An der Hochschule Osnabrück ist er Leiter des MBA in Hochschul- und Wissenschaftsmanagement und des internationalen Erasmus Mundus-Programms »Master in Research and Innovation in Higher Education«.

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